Beschreibung
Kräuter Tee Lapacho Tee
Zutaten: Original Lapacho-Tee, naturbelassen
Beschreibung: Lapacho ist der umgangssprachliche Name für mehrere in Mittel- und Südamerika vorkommende und dort bis zu 35 Meter hoch werdende Baumarten. Die wässrigen Extrakte der Rinde nutzten bereits die Inkas, und später übernahmen die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay den Lapacho-Aufguss.
Zubereitungsempfehlung:
• 1 Liter Wasser
• 2 Esslöffel Lapacho-Rinde (ca. 10–12 Gramm)
Zubereitungsschritte:
1. Wasser aufkochen:
Bringe 1 Liter frisches Wasser in einem Topf oder Wasserkocher zum Kochen. Der Kochvorgang ist notwendig, da Lapacho-Tee bei hoher Temperatur seine Wirkstoffe besser freisetzt.
2. Lapacho-Rinde hinzufügen:
Sobald das Wasser sprudelnd kocht, füge 2 Esslöffel Lapacho-Rinde hinzu. Du kannst die Rinde direkt ins Wasser geben oder in einem Teesieb verwenden, wobei Letzteres die spätere Filterung erleichtert.
3. Sanft köcheln lassen:
Reduziere die Hitze, sodass das Wasser nur noch leicht köchelt, und lasse die Lapacho-Rinde für etwa 5 Minuten leicht köcheln. Dieser Prozess hilft dabei, die wohltuenden Inhaltsstoffe der Rinde zu extrahieren.
4. Ziehzeit beachten:
Schalte den Herd aus und lasse den Tee für weitere 10 bis 15 Minuten ziehen. Dies gibt dem Tee ausreichend Zeit, seine Wirkstoffe vollständig freizusetzen. Der Geschmack intensiviert sich, aber der Tee bleibt angenehm mild.
5. Abseihen:
Nach der Ziehzeit sollte der Tee durch ein Teesieb oder einen Filter abgeseiht werden, um die Rinde zu entfernen. Es ist wichtig, dass keine Rindenstücke im Tee verbleiben, da sie den Geschmack beeinflussen können.
6. Servieren und genießen:
Der fertige Lapacho-Tee kann warm getrunken werden, schmeckt aber auch kalt sehr gut. Optional kannst du den Tee mit etwas Honig, Zitrone oder Agavendicksaft süßen, da er von Natur aus relativ mild ist.
Hinweise:
• Wassertemperatur: Lapacho-Tee wird im Gegensatz zu vielen anderen Teesorten nicht nur überbrüht, sondern auch leicht geköchelt. Das Kochen hilft, die speziellen Inhaltsstoffe wie Lapachol und Mineralien besser herauszulösen.
• Trinkmenge: Pro Tag sollten etwa 2–3 Tassen Lapacho-Tee konsumiert werden. Aufgrund der stark konzentrierten Inhaltsstoffe sollte man es aber nicht übertreiben, besonders wenn man den Tee als Kur über mehrere Wochen trinkt.
• Aufbewahrung: Wenn du mehr Tee zubereitest, kannst du ihn im Kühlschrank lagern, allerdings solltest du ihn innerhalb von 24 Stunden verbrauchen, da er nach längerem Stehen bitter werden kann.
Lapacho-Tee ist nicht nur wohltuend für den Körper, sondern hat auch einen angenehmen, leicht erdigen Geschmack, der eine beruhigende Wirkung haben kann.
Hinweis: Auf keinen Fall darf der gekochte Tee in einem Topf, der Aluminium oder Zinn enthält, gekocht oder aufbewahrt werden. Diese Metalle gehen während des Erhitzungsprozesses eine chemische Verbindung mit verschiedenen Bestandteilen des Lapacho-Tees ein und könnten die Heilwirkung mindern. Andere Materialien, wie Glas, Ton, Gußeisen, Keramik und Porzellan sind gut geeignet.
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